History:

Im Jahr 1990 fällt in der berühmten Stuttgarter Dixieland Hall ein Gastspiel aus. Bassist Billy Bühler hat die spontane Idee, mit einer New Orleans Revival Band den Abend zu retten. Er holt sein Sousaphon aus der Garage. Swingtrompeter Andy Lawrence greift zu seiner heimlichen Liebe, dem Kornet. Der Chicagoans- Saxophonist Klaus Bader setzte sich an das Klavier und der Mainstream Baritonsaxophonist Manfred Bauerle befreite seine uralte Klarinette von Spinnenweben. Dazu gesellte sich der feinfühlige Posaunist Jochen Hähner und Deutschlands Top Banjo Virtuose Jürgen Kulus. Denn freien Schlagzeugplatz nahm das Nachwuchstalent Alexander Sterzel von den Royal Garden Ramblers ein. Die Band war vom ersten Takt an ein großer Erfolg. Ein besonderes Erlebnis für Musiker und Zuhörer zugleich.
Sie spielen auf, als wären sie mit sämtlichen Wassern gewaschen, die den Mississippi bereits heruntergeflossen sind. Heisse Musik, von Hand gemacht, unverstärkt, packend und kompromisslos. Mit emotionaler Sicherheit sprudelt die Spielfreude aus Ihnen heraus, eingebettet in Melodien zwischen Dixieland, Blues, Ragtime und Swing aus dem unerschöpflichen Repertoire des Jazz. So muss die Musik zu Zeiten der Schellackplatten, Dampflokomotiven und den Schaufelraddampfern geklungen haben.

Pressetext:

Die "Stuttgarter New Orleans Society" entführt ihr Publikum in die Zeit der Schellackplatten und Schaufelraddampfer, und das so leidenschaftlich und überzeugend, dass selbst weniger eingefleischte Fans des „guten, alten“ Jazz ihre Freude daran haben werden. Seit nunmehr 15 Jahren tritt die "Stuttgarter New Orleans Society" beinahe in ihrer ursprünglichen Besetzung auf.  Hierfür haben sich einige der besten Musiker Europas zusammen getan: Andy Lawrence, einer der besten traditionellen Jazz-Trompeter Europas oder Jürgen Kulus, ein Virtuose auf dem Banjo. Gegründet wurde die  "Stuttgarter New Orleans Society" 1990 von Billy Bühler der in der Combo die Tuba spielt. Mit Manfred Bauerle an der Klarinette, Jochen Hähner an der Posaune, Klaus Bader am Klavier und rhythmisch getragen von Alexander Sterzel am Schlagzeug  spielt das Septett heiße, hand-gemachte Musik.  Unverstärkt, packend und kompromisslos, entlocken die Sieben ihren Instrumenten alles was rauszuholen ist, so als wären sie mit allen Wassern des Mississippi gewaschen. Ihr Repertoire umfasst Melodien des Dixieland, Blues, Ragtime und Swing, vorgetragen mit unbändiger Freude an der Musik. Und genau diese Kombination aus authentischer Musik der „Roaring Twenties“, aus mitreißender Spielfreude der Musiker und ihrem technischen Können lässt den Funken auf das Publikum überspringen.

2002 mit Jochen Hähner, Andy Lawrence, Klaus Bader, Manfred Bauerle, Jürgen Kulus, Billy Bühler und Alexander Sterzel (Foto oben)

2012 mit Jochen Hähner, Alexander Katz, Joachim Berkemer, Klaus Bader, Manfred Bauerle, Alexander Sterzel und Jürgen Kulus. (Foto links)